Schwer bepackt näherte sich Zanodar erneut der Lichtung und fluchte dabei vor sich hin. Mit der Axt war es wesentlich einfacher gewesen an Brennholz zu kommen. Er hatte einfach die nächstbeste Fichte gefällt. Dummerweise hatte er nicht bedacht, dass frisches Holz voller Harz sein konnte, und dieses begann, ihm gründlich das Fell auf den Armen zu verkleben. Frustriert warf er die Äste nahe beim Feuer zu Boden. „Bei Merrunz‘ verlaustem Gemächt! Wer hat nur dieses Kleisterzeug erfunden?“
Dann schnupperte er, und was er roch, stimmte ihn mit einem Schlag versöhnlicher. „Bohnen mit Tomaten? Lecker!“ Entschuldigend beteuerte er den anderen gegenüber, dass er sich sehr beeilt hatte, genügend Holz für das Essen und die kommende Nacht zu sammeln, und dass er deshalb wohl nicht beim Kochen helfen konnte. „Zanodar ist sowieso ein schlechter Koch“, schloss er seinen Monolog. „Meistens brennt etwas an. Er kümmert sich lieber weiter um die Zutaten, ja?“ Wieder schnupperte er und schielte nach den Schüsseln, die bereits bereit standen. Kein wunder, wenn man so lange wie Zanodar fasten musste. Gleichzeitig jedoch bemerkte er, dass nicht nur seine Arme sondern auch die Pfoten klebten. So konnte er unmöglich essen.
„Zanodar muss sich aber erst reinigen. Entschuldigt ihn bitte einen Moment.“ Damit rückte er etwas ab in den Schatten des Wagens und begann sichtlich angewidert vom Geschmack, Pfoten und Arme sauberzulecken.