Schatzjäger 48

Ganz erschrocken blickte Zanodar zu Iareth auf. ‚Ist er verrückt geworden?‘ war sein erster Gedanke. Diese Idee konnte doch nicht gut gehen.

Laut sagte er: „Dieser hier hat einen besseren Vorschlag. Diese schicken eine Nachricht nach Schildwacht, in der diese den König bitten, mit seiner Armee vorbeizukommen und das Beschwörernest auszuräuchern.“

Die Blicke, die er dafür erntete, ließen erkennenn, dass allgemein an Zanodars geistiger Gesundheit gezweifelt wurde.

„Schon gut, schon gut. Dieser weiß auch, dass das nicht klappen wird. Dieser wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.“ Er machte eine Pause, um sich ausgiebig am Ohr zu kratzen und schaute dann wieder zu Iareth. „Aber Totenbeschwörer in ihrer eigenen Gruft abhängen? Ist das Iareths Ernst? Dieser hat gehört, dass es in solchen Gruften immer viele Fallen gibt und oft auch Monster, die ihre Schätze bewachen. Man sollte also sehr langsam und vorsichtig vorgehen, ja? Nicht rennen! Die Beschwörer kennen ihre Gruft bestimmt viel besser als diese hier, wissen wo die Fallen sind und würden diese im nu einholen.“

Nun wandte er seinen Blick Cyrus zu: „Jener ist doch Ratsherr und Gildenmagier, nicht wahr? Könnte jener nicht die Stadtwache zu Hilfe holen oder ein paar andere Magier? Das wäre viel ungefährlicher.“

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