Schatzjäger 75

Iareth hatte sich eine Fackel gemacht und einen Blick in die Abzweigenden Gänge geworfen. Er machte keine Anstalten hineinzugehen, wollte nur sicher stellen, dass nicht noch irgendetwas Furchtbares aus ihnen hinausgekrochen kam, das sie eventuell übersehen hatten. Doch die Gänge lagen dunkel und tot da und so schritt er nocheinmal die Halle ab, um schließlich wieder bei ihren Gefangenen zum stehen zu kommen. Cyrus kauerte über den Gefangenen und fummelte an etwas herum, dass Iareth nicht sehen konnte. „Ich weiß wirklich nicht was wir mit denen anstellen sollen.“ Überlegte der Dunmer laut. Die drei waren mittlerweile alle wieder erwacht und während Vater Fleisch vor Zorn spuckte und die Frau, Eclair, noch immer leise Tränen vergoß, saß der junge Nord mit aufgerissenen Augen und zitternd dar. Blut rann ihm von der Stirn. Iareth hätte Mitleid mit ihm gehabt, wenn er nicht erlebt hätte, was in diesem unscheinabren Gesicht steckte. Es schauderte ihn und er wandte sich rasch an Cyrus. „Was willst du denn mit der Jacke von dem?“

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